Tierheim Lippstadt und Umgebung: Alles für einen gelungenen Start mit Ihrem neuen Haustier
Aktuelles: Am 14. April öffnete das Tierheim Lippstadt seine Türen für einen erfolgreichen offenen Sonntag
Am 14. April fand erneut der offene Sonntag im Tierheim Lippstadt statt. Ab 12 Uhr wurden Kaffee, leckere Kuchen, Waffeln und verschiedene Getränke serviert. Auch Pommes, Brat- und Currywurst standen auf dem Speiseplan. Für den Nachtisch war unsere Eistruhe reichlich gefüllt. Bis 16:30 Uhr blieben unsere Türen für Besucher geöffnet. Es gab die Gelegenheit, unsere Tiere kennenzulernen, nette Gespräche zu führen und an gewohnten oder neuen Ständen zu stöbern. Der Erlös kam wie immer unseren Tieren zugute. Wir freuten uns über euren Besuch .
Tierheim Lippstadt am Anschlag: Keine neuen Aufnahmen möglich
Unsere Ressourcen sind komplett aufgebraucht!
Für Fund- und Abgabetiere können wir bis auf Weiteres keine neuen Tiere aufnehmen. Neue Pensionstiere, die noch nicht angemeldet sind, können wir derzeit ebenfalls nicht aufnehmen.
Lipperode Tierheim: Einrichtung für Hunde, Katzen und Kleintiere
Seit 1991 befindet sich das Tierheim Lippstadt im Ortsteil Lipperode, Margaretenweg 80, 59558 Lippstadt.
Das rund 4400 qm große Areal umfasst das Tierheimgebäude mit 14 Hundeboxen, die 2016/2017 vollständig saniert wurden. Es gibt drei große Außenzwinger mit wetterfesten Unterständen, eine große, teilbare Auslaufwiese, zwei kleine Auslaufwiesen und einen kleinen umzäunten Bereich für Welpen und Mini-Hunde.
Zusätzlich verfügen wir über vier Katzenzimmer mit Außengehegen sowie überdachte Außengehege für Kleintiere. Im Nebengebäude wurden 2016 ein helles, geräumiges Kleintierzimmer und drei Zimmer für Pensionskatzen eingerichtet.
Die essenzielle Bedeutung von Tierheimen: Hilfe für Tiere, Menschen und Gemeinschaften
Tierheime sind von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden von Tieren, Menschen und der gesamten Gesellschaft. Ihre Aufgaben gehen weit über die bloße Unterbringung von Tieren hinaus. Hier sind die wichtigsten Dienstleistungen, die Tierheime erbringen:
Für Tiere:
- Sicherheit und Fürsorge: Tierheime bieten heimatlosen, misshandelten und verlorenen Tieren einen sicheren Ort. Sie sorgen für medizinische Betreuung, Ernährung und liebevolle Pflege.
- Medizinische Versorgung: Viele Tiere kommen krank ins Tierheim. Diese Einrichtungen stellen notwendige Impfungen, Kastrationen und Behandlungen gegen Parasiten sicher, um die Gesundheit der Tiere zu verbessern.
- Vermittlung in ein neues Zuhause: Ein Hauptziel ist es, Tiere in dauerhafte und liebevolle Haushalte zu vermitteln. Potenzielle Adoptanten werden gründlich geprüft, um sicherzustellen, dass die Tiere gut aufgehoben sind.
- Rehabilitation und Training: Einige Tiere benötigen spezielle Pflege und Schulungen, um ihr Verhalten zu verbessern und ihre Chancen auf eine erfolgreiche Adoption zu erhöhen.
Für Menschen:
- Beratung und Unterstützung: Tierheime helfen Menschen bei der Adoption eines Haustieres durch umfassende Beratung und Unterstützung, um das passende Tier für ihre Lebenssituation zu finden.
- Bildungsangebote: Viele Tierheime bieten Schulungen und Workshops an, um das Wissen über artgerechte Tierhaltung und verantwortungsvollen Umgang mit Tieren zu fördern.
- Möglichkeiten zur Freiwilligenarbeit: Tierheime bieten zahlreiche Gelegenheiten zur Freiwilligenarbeit, die Menschen jeden Alters die Möglichkeit geben, sich aktiv im Tierschutz zu engagieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Für Gemeinschaften:
- Kontrolle der Tierpopulation: Durch Kastrationsprogramme und die Vermittlung von Tieren tragen Tierheime zur Regulierung der Population von Streunertieren bei und mindern damit verbundene Probleme.
- Öffentliche Gesundheit: Tierheime verhindern, dass streunende und vernachlässigte Tiere zu Gesundheitsrisiken für die Gemeinschaft werden, indem sie diese Tiere impfen und medizinisch versorgen.
- Notfallhilfe: Bei Naturkatastrophen oder anderen Notfällen spielen Tierheime eine wichtige Rolle, indem sie betroffene Tiere aufnehmen und versorgen.
- Förderung des Tierschutzes: Durch ihre Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit tragen Tierheime zur Sensibilisierung und positiven Einstellung zum Tierschutz in der Gesellschaft bei.
Wege zur Unterstützung von Tierheimen
Art der Unterstützung | Beschreibung | Beispiele |
---|---|---|
Monetäre Spenden | Geldbeiträge tragen zur Finanzierung von Futter, medizinischer Versorgung und Betriebskosten bei. | Einmalige Spenden, regelmäßige Beiträge, Sponsoring |
Sachspenden | Bereitstellung von benötigten Materialien und Produkten. | Futter, Decken, Spielzeug, Reinigungsmittel |
Freiwilligenarbeit | Aktive Mitarbeit im Tierheim. | Tierpflege, Spaziergänge, Büroarbeit, Eventunterstützung |
Patenschaften | Übernahme finanzieller Verantwortung für ein bestimmtes Tier. | Monatliche Beiträge für die Pflege eines Tieres |
Fördermitgliedschaft | Langfristige Unterstützung durch Mitgliedsbeiträge. | Jährliche Beiträge, regelmäßige Updates und Treffen |
Fundraising-Events | Veranstaltungen zur Mittelbeschaffung organisieren und teilnehmen. | Basare, Benefizkonzerte, Flohmärkte |
Online-Einkäufe | Unterstützung durch spezielle Shopping-Programme. | Amazon Smile, Tierschutz-Shop |
Testamentarische Zuwendungen | Berücksichtigung des Tierheims im Nachlass. | Vererbung von Geld, Immobilien oder anderen Werten |
Unternehmenskooperationen | Zusammenarbeit und Spendenaktionen mit Unternehmen. | Sponsoring, Spendenboxen, Corporate Volunteering |
Social Media und Öffentlichkeitsarbeit | Förderung des Tierheims durch Teilen und Engagement in sozialen Medien. | Beitragsverteilung, Teilnahme an Kampagnen |
Aktive Unterstützungsmöglichkeiten für Tierheime
Art der Unterstützung | Beschreibung |
---|---|
Freiwilligenarbeit | Direkte Hilfe vor Ort durch Pflege der Tiere, Reinigung oder Veranstaltungsorganisation. |
Pflegestellen | Vorübergehende Aufnahme von Tieren, die besondere Betreuung benötigen, bis sie vermittelt werden. |
Spazierengehen mit Hunden | Regelmäßige Spaziergänge mit den Hunden, um ihre Fitness und Sozialisation zu fördern. |
Adoptionsevents organisieren | Planung und Durchführung von Veranstaltungen zur Vermittlung von Tieren. |
Handwerkliche Hilfe | Unterstützung bei Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten im Tierheim. |
Fahrdienste | Übernahme von Fahrten zu Tierärzten oder neuen Pflegeplätzen. |
Öffentlichkeitsarbeit | Förderung des Tierheims und seiner Veranstaltungen durch Werbung in sozialen Medien und anderen Plattformen. |
Online-Inhalte erstellen | Hilfe bei der Erstellung und Pflege von Blog-Beiträgen, Newslettern oder Tierprofilen auf der Website. |
Tiertherapieprogramme | Teilnahme an Programmen, die Tiere zu therapeutischen Zwecken in Einrichtungen bringen. |
Erziehungs- und Trainingsprogramme | Durchführung von Schulungen und Trainings, um die Vermittlungschancen der Tiere zu erhöhen. |
Spendenaktionen koordinieren | Organisation und Durchführung von Sachspendenaktionen für das Tierheim. |
Bürohilfe | Unterstützung bei administrativen Aufgaben wie Telefonarbeit, Dokumentation oder Terminplanung. |
Patenschaftsprogramme | Regelmäßige Betreuung eines bestimmten Tieres durch Übernahme einer Patenschaft. |
„Ein Tier versteht unsere stille Sprache und spricht zu uns mit Blicken und Gesten, die tiefer gehen als Worte.“
Prozess und Gebühren der Vermittlung
Wichtiger Hinweis: Das Internet kann den persönlichen Kontakt zwischen Mensch und Tier nicht ersetzen und soll dies auch nicht versuchen!
Wenn Sie ein neues Haustier suchen, besuchen Sie bitte das Tierheim persönlich. Vor Ort stehen Ihnen Mitarbeiter zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.
Im Tierheim gibt es täglich neue Tiere, und viele finden erfolgreich ein neues Zuhause.
Alle hier bereitgestellten Informationen zu den Tieren sind nach bestem Wissen erstellt, jedoch können wir keine Garantie für die Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit geben. Diese Beschreibungen ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit dem Betreuungsteam.
Bei einigen Tieren, insbesondere bei neuen Ankömmlingen (wie Fundtieren), können wir anfangs nur wenige Informationen liefern, da es schwierig ist, ihren Charakter sofort zu beurteilen.
Wichtige Beiträge kommen von unseren Pflegefamilien und Gassigehern, die die Tiere im Laufe der Zeit besser kennenlernen.
Diese Erfahrungen werden erst nach längerer Beobachtung und Aufenthalten im Tierheim oder bei Pflegestellen in die Beschreibungen integriert.
Was kostet ein Tier aus dem Tierheim?
Für ein Tier aus unserem Tierheim sind entsprechende Schutzgebühren zu entrichten. Je nach bisheriger medizinischer Versorgung (Kastration, Schutzimpfung, Microchip) variieren die Kosten:
Tierart | Kosten |
---|---|
Hund unter einem Jahr | 300,00 Euro |
Rüde | 150,00 Euro bis 350,00 Euro |
Hündin | 150,00 Euro bis 450,00 Euro |
Katze/Kater | 110,00 Euro bis 160,00 Euro |
Kleintiere (je nach Art) | 30,00 Euro bis 100,00 Euro |
Worauf sollte man bei der Tiervermittlung achten?
Die Aufnahme eines Tieres ist ein bedeutender Schritt, der wohlüberlegt sein sollte. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie ein Tier adoptieren möchten:
1. Ihre Entscheidung sorgfältig abwägen: Ein Tier zu adoptieren bedeutet eine langfristige Verpflichtung. Vergewissern Sie sich, dass Sie bereit und fähig sind, die Verantwortung für das Wohl des Tieres zu übernehmen.
2. Bedürfnisse des Tieres kennen: Jedes Tier hat spezielle Anforderungen an Pflege, Ernährung und Bewegung. Informieren Sie sich gründlich über die Bedürfnisse des Tieres, das Sie adoptieren möchten.
3. Besuchen Sie das Tierheim persönlich: Der direkte Kontakt mit dem Tier ist unerlässlich. Besuchen Sie das Tierheim, um das Tier kennenzulernen und sicherzustellen, dass die Chemie zwischen Ihnen stimmt.
4. Fragen Sie das Pflegepersonal: Die Mitarbeiter im Tierheim kennen die Tiere am besten. Nutzen Sie deren Wissen und Erfahrungen, um mehr über das Verhalten, die Vorgeschichte und die Bedürfnisse des Tieres zu erfahren.
5. Bereiten Sie Ihr Zuhause vor: Stellen Sie sicher, dass Ihr Zuhause sicher und geeignet für das neue Haustier ist. Besorgen Sie alle notwendigen Utensilien wie Futter, Spielzeug, Schlafplätze und eventuell erforderliche Sicherheitsvorkehrungen.
6. Planen Sie die Eingewöhnungszeit: Die ersten Tage und Wochen in einem neuen Zuhause können für ein Tier sehr stressig sein. Planen Sie ausreichend Zeit für die Eingewöhnung ein und seien Sie geduldig, während sich das Tier an die neue Umgebung gewöhnt.
7. Tierarztbesuche: Vereinbaren Sie zeitnah einen Termin beim Tierarzt, um das Tier untersuchen zu lassen und sicherzustellen, dass es gesund ist. Besprechen Sie auch einen Impfplan und eventuell notwendige Behandlungen.
8. Geduld haben: Die Anpassung an ein neues Zuhause kann für ein Tier Zeit in Anspruch nehmen. Geduld und liebevolle Zuwendung sind entscheidend, um dem Tier die Eingewöhnung zu erleichtern.
9. Weiterführende Unterstützung: Informieren Sie sich über weitere Unterstützungsmöglichkeiten, wie Hundeschulen, Verhaltenstherapeuten oder Tierärzte, die Ihnen bei der Eingewöhnung und dem Umgang mit dem Tier helfen können.
Wenn Sie all diese Punkte berücksichtigen, tragen Sie dazu bei, dass die Vermittlung erfolgreich verläuft und sowohl Sie als auch Ihr neues Haustier eine glückliche und harmonische Beziehung aufbauen können.